Jumping FitnessWas macht man da?Wie das Wort schon sagt Jumping Springen, in einer Gruppe zum Beat der Musik. Jeder für sich auf einem sechseckigen Trampolin. Auf der Stange legt man seine Arme ab , wenn im Powerteil der Stunde die schnellen Sprünge gefordert sind. Die Grundschritte wie z. Bsp. Heel, Beat, Tip Toe, Basic und Bounce Balance kennt man oft schon aus anderen Sportarten. Nach ca. 45 Minuten jumpen, mit kleinen Pausen dazwischen, folgen einige Kräftigungsübungen. Das gemeinsame Dehnen schließt die Stunde ab. Was bringts? In einer Gruppe trainiert es sich viel motivierender. Was das Ganzkörpertraining Jumping Fitness so besonders macht? Das ist das Spiel mit der Schwerkraft.Auch wenn es einem in dem Moment nicht so vorkommt, der Moment des Abhebens ist für die Muskulatur Schwerstarbeit. Sie muss ein Vielfaches des eigenen Körpergewichts stemmen. Die Anstrengung hat aber einen großen Vorteil. Die Muskulatur und die Knochen werden gestärkt. Mit der speziellen Sprungtechnik beim Jumping Fitness ist das Training auf dem elastischen Tuch besonders gelenkschonend. Die Intensität des Trainings kann je nach Kursformat beim Springen vom Sportler selbst durch die individuelle Höhe des Kniehubs und die Sprunggeschwindigkeit bestimmt werden.Etwa 400 Muskeln werden beim Springen gebraucht. Das strafft intensiv Po und Oberschenkel. Aber auch der Rumpf muss beim Jumping in einer festen Position gehalten werden und dazu braucht es eine kräftige Mitte. Hier kommt vor allem die Bauchmuskulatur zum Einsatz.Im Vergleich zum Joggen ist der Trainingseffekt auf dem Trampolin um 68 höher. Bis zu 1200 kcal können pro Stunde verbrannt werden. Durch die Kombination aus schnellen, Sprint ähnlichen und langsamen, aus dem Kraftsport stammenden Sprüngen, wird die effektive Fettverbrennung des Körpers stark gefördert. Trampolinspringen ist für den Körper dreimal effektiver und gesünder als Joggen."